Sollten Sie sich für Papieretiketten entscheiden, so können Sie sich über viele Vorteile freuen, jedoch ist Papier nicht immer die richtige Wahl. Unser Team erklärt, wann Papier das richtige Mittel ist.
Papier ist ein Material, das universal einsetzbar ist. Es ist schlicht, günstig, kann einfach beschriftet werden und ist zudem extrem vielseitig zu verarbeiten.
Coated bzw. gestrichene Papiere werden durch einen Strich (Bindemittelauftrag) oberflächenveredelt. Die Pigmente (z. B. Kreide oder Titandioxid) sind feiner als die Papierfasern und füllen diese aus. Dadurch entsteht eine homogenere und stabilere Oberfläche. Diese ermöglicht eine bessere Qualität beim Etikettendruck.
Der Bindemittelauftrag kann in matt, halbmatt, glänzend und in gussgestrichen (glossy) unterschieden werden.
Vorteil von gestrichenem Papier:
Die Porigkeit, Saugfähigkeit und Glätte kann unabhängig von den Papiereigenschaften konfiguriert werden. Somit sind eine hohe Glätte und Glanzeigenschaften möglich. Dabei bedeutet eine hohe Glätte nicht automatisch einen hohen Glanz und umgekehrt.
Nachteile:
Die Festigkeit wird im Vergleich zu schweren Naturpapieren geringer. Die Verankerung von Druckfarben wird erschwert und der Preis liegt höher.